Freitag 02.06.2023 um
20:15 Uhr
Juni 2023
Es geht uns so gut wie noch nie, absolut gesehen ist alles besser geworden.
Das einzige was heute schlechter ist als früher ist der Blick in die Zukunft.
Ein Virus hat die Welt angehalten und für einen kurzen Augenblick hat es Zoom gemacht.
Und im Raum stand der Traum von einer besseren Welt, eine Welt die sich darauf besinnt
langsamer zu machen, rücksichtsvoller zu sein, nachhaltiger zu leben. Und dann gab es
wieder Flüge für 19,90 €.
Die Werbung weckt weiterhin und unbeirrt Bedürfnisse die wir nicht haben, um uns Produkte
zu verkaufen die wir nicht brauchen.
Deine Freiheit endet da wo die Interessen der Kapitalisten beginnen.
Was ist wichtig? Freud sagt Triebverzicht ist die Wiege der Kultur aber was weiß der schon.
Auf einem endlichen Planeten kann ich nicht unendlich wachsen. Optimierung löst kein
einziges Problem. Ach, was?
Wir müssen Prioritäten setzten und eine einfache Frage beantworten. Wieviel ist genug?
ZOOM erzählt die Geschichte einer Gesellschaft die von einem Hochhaus springt und auf
dem Weg nach unten sagt: „Bis hierher ist alles gut gegangen.“
Ein Blick in eine der spannendsten Zeiten in der die Menschen je gelebt haben.
ZOOM das neue Programm von Fatih Çevikkollu ist das analoge Lagerfeuer in Zeiten digitaler
Kälte: es wärmt, unterhält und bringt dich zum Lachen.
„Fatih Çevikkollu hat beim Hüttlinger Kleinkunstfrühling im Forum durch Mut, Intellekt,
Provokation und Frechheit überzeugt….. Aalener Zeitung
„…..Kabarett einmal ganz anders: einen mutigen mit spitzfindigem Humor und
unangenehmen Wahrheiten jonglierenden Künstler……….Schein oder Sein – der Kölner
Schauspieler und Kabarettist mit türkischen Wurzeln blickte über zwei Stunden lang kritisch
und mit feinfühligem Humor auf das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen……….Mit
Witz, Pointen, Tabuthemen und einem guten Rat am Ende (»Leben heißt, sich zu befreien«)
zog der Künstler das Publikum in seinen Bann. Fazit: Auch beim Kabarett darf zwischen
Leichtigkeit und Lachen mal betretenes Schweigen herrschen. Nach zwei Stunden Programm
und einer Zugabe ließ Fatih Çevikkollu sein Publikum begeistert, beeindruckt und
nachdenklich zurück.“ Baden Online
„Der gesamte Abend war trotz schwerer Themen rasant, aber elegant. Mit zahlreichen
Beispielen entschärfte er Vorurteile - zu seinen Birkenstock-Sandalen sagte er: „Hier bist du
Tempelflitzer. Im Ausland aber typisch deutsch.“ Der Teckbote
„Der kölsche Jung ist wütender und böser als in seinen letzten Programmen, wenn es um die
deutsche und internationale Politik geht. Er spottet über Trump und die Kanzlerin, Erdogan
und die CSU, Religion und Volksverdummung. Doch weil es bei ihm keine Abgrenzung
zwischen Kabarett und Comedy gibt, gönnt er- „früher Kümmeltürke, heute Top- Terrorist“-
seinen Gästen mit herrlichen Blödeleien immer wieder Atempausen…..“
Kölner Stadt- Anzeiger/ Helmut Frangenberg
„Und wenn du jetzt denkst, gut sieht er aus im hellen Anzug, deutsch kann er auch, nur die
Latschen, die er trägt, die sind wohl türkisch, dann hat er dich schon an den Eiern. Sein
neues Programm heißt „FatihMorgana“. Dahinter steckt der Gedanke, du sieht etwas, was
nicht da ist. Und das, was da ist, ist aber nicht da, wo du es siehst.
Mit Selbstironie und viel schauspielerischem Talent klopft er im deutsch-deutschen Publikum
die Vorurteile ab und gibt deutsch-türkische Vorbehalte zurück. Er animiert, provoziert und
irritiert, entlarvt rassistische Momente des Zusammenlebens…….“
Thüringer Allgemeine
Foto: Stefan Mager